Grundstein zur Veränderung mit Antrag HH 2025 gelegt
- Leistner
- 29. März
- 3 Min. Lesezeit

SCHÖNHEIDE.
LEBENSWERT. WIRTSCHAFTSSTARK. SICHTBAR!
Das war das Motto meiner Bürgermeisterkandidatur und der gemeinsamen Kandidatur zur Wahl des Gemeinderats mit Herrn Günter Möckel. Nun nach einem halben Jahr der stetigen Arbeit ist in dieser ein erster Grundstein für dieses Motto gelegt:
Am 25.3.2025 ist folgender Antrag bei der Gemeindeverwaltung eingereicht worden (Auszug):
Allgemeiner Ansprechpartner für Ortsentwicklung aus der Gemeindeverwaltung:
Zur weiteren Umsetzung der kurz- und langfristigen Ziele der Ortsentwicklung soll ein Ansprechpartner der Verwaltung für Vereine, Gewerbetreibende und engagierte Bürger benannt werden, der in wöchentlichen Sprechstunden und per E-Mail erreichbar ist und die Ortsentwicklung federführend verantwortet. Folgende Anträge sollen dann von dieser Person mitbetreut und verantwortet werden. Zu den künftigen Aufgaben des Ansprechpartners zählt die Prüfung und Beantragung von Fördermitteln um die Maßnahmen gemäß dem Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit durchzuführen.
Aus dem IGEK:
Handlungsschwerpunkt A – Wohnbestand / Demografie
Basierend auf Maßnahme A1 des IGEK:
Im integrierten Gemeindeentwicklungskonzept vom Mai 2020 werden Brachen (Wohn-, Industrie-, und Mischbrachen) aufgeführt. Diese sollen im Rahmen der Haushaltsplanung für den Haushalt 2025 aktualisiert werden.
Für den Zuzug und Erhalt der Bevölkerung sollen Anreize für die Übernahme von sanierungsbedürftigen Bestandsimmobilien besonders im Innenbereich geschaffen werden. Hier soll sich auf die Entsorgung bei der Sanierung konzentriert werden. Es soll ein Konzept zur Förderung der Entsorgung geschaffen werden. Beispiel kann die Übernahme der Entsorgungskosten oder Unterstützung bei der Entsorgung durch die Bereitstellung von Entsorgungscontainern oder Transportfahrten dieser sein.
Handlungsbedarf C - Touristik
Basierend auf Maßnahme C1 des Ortsentwicklungskonzept:
Es soll ein Nutzungskonzept für beispielsweise Oschatzvilla, Ratskeller, Eishalle und weitere Gebäude wie die Turnhalle erarbeitet werden. Es soll dargestellt und kommuniziert werden, wer und in welcher Form diese Gebäude für Vereine, Gewerbetreibende und Bürger genutzt werden können. Hierbei sollen die Anforderungen und Limitierungen der Gebäude berücksichtigt werden. Für die Kommunikation soll eine klare, transparente und einfach verständliche Form gewählt werden. Die Veröffentlichung des Nutzungskonzeptes soll auf den Internetseiten und durch Printerzeugnisse umgesetzt werden.
Basierend auf den Maßnahmen C4, G6, B4 des Ortsentwicklungskonzeptes:
Auf den Gemeindeflächen an den Ortseingängen aus Richtung Eibenstock, Stützengrün und Auerbach sollen veränderbare Hinweistafeln errichtet werden. Diese sollen auf Veranstaltungen der Gemeinde, Vereine und Gewerbetreibenden aufmerksam machen. Für Gewerbetreibende soll ein angemessenes Entgelt erhoben werden. Gemeinde- und Vereinsveranstaltungen sollen kostenfrei beworben werden können.
Basierend auf Maßnahme C3 und C9 des Ortentwicklungskonzeptes:
Wir beantragen, dass Frau Schlag Kooperationen mit den anliegenden Gemeinden und Gewerbetreibenden zur Nutzung der Eishalle im Sommer und im Winter plant und ein konkretes Konzept erarbeitet. Dabei sollen auch die örtlichen Vereine und Gewerbetreibenden eingebunden werden. Beispiele für die Nutzung im Sommer können Flohmärkte, Konzerte, Messen und Veranstaltungen sein. Für die Nutzung im Winter bietet sich eine Kooperation mit der Winteranlage Eibenstock an. Hierfür kann ein Beispiel der gegenseitige Rabatt der beiden Sportstätten sein. Zum Nutzungskonzept gehört die Ausarbeitung und Umsetzung von Kooperationsverträgen. (Verweis auf Punkt C1 - Nutzungskonzept)
Basierend auf den Maßnahmen C1 und C4 des Ortsentwicklungskonzeptes:
Für den gastronomischen Betrieb am Stausee soll ein Ausschreibungsverfahren durchgeführt werden. Hierzu soll eine entsprechende Ausschreibung an Gewerbetreibende regional und überregional erstellt und veröffentlicht werden. Bestandteil der Ausschreibung soll das wirtschaftliche Gesamtkonzept und die touristische Weiterentwicklung des Standorts Stausee sein. Der Gemeinderat soll über alle Einreichungen informiert werden und entscheidet über den Zuschlag. Bewertungskriterien sind dabei wirtschaftliches Gesamtkonzept, touristische Außenwirkung und längerfristige sowie nachhaltige Nutzung.
Handlungsschwerpunkt D – Wirtschaftliche Entwicklung
Basierend auf den Maßnahmen D1 und D3:
Es soll ein Einzelhandelskonzept in Kombination zur Belebung des Ortskerns erarbeitet werden. Hierbei sollen Vereine, Gewerbetreibende und Privatpersonen eingebunden werden. Neben dem Konzept sollen Flächen zur Umsetzung identifiziert werden und die Umsetzbarkeit mit den bestehenden Inhabern konkret geprüft werden.
Basierend auf der Maßnahme D4:
Es soll eine Studie zur möglichen Quartierentwicklung - als Beispiel für andere Quartiere - „Schwarzwinkel“ in Form eines Konzepts ausgearbeitet werden. Hier soll ein Dienstleister mit Expertise in der Kommunalentwicklung beauftragt werden. Dies soll als Beispiel für eine übergreifende Entwicklung weiterer Quartiere in Schönheide ausgearbeitet werden. Hierbei soll die demografische Entwicklung in Bezug auf Kindertagesstätten und Schulen einbezogen werden sowie die energie-effiziente Umsetzung. Die „Energieeffizienzuntersuchungen in der kommunalen Straßenbeleuchtung der Gemeinde Schönheide“ aus 2014 soll beispielsweise einbezogen werden. Die Planungsunterlagen zum „Umbau und energetische Sanierung des Wohngebäudes Schwarzwinkel 15/16“ aus 2013 soll ebenfalls einbezogen werden sowie das Entwicklungskonzept Wohnungsbau aus 2002.
Hier können Sie das Integrierten Gemeindekonzept (Stand Mai 2020) einsehen
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